14. Juli 2022

Einheitliche Firmenkleidung – Innen- und Außenwirkung

Arbeitskleidung

Arbeitsbekleidung oder Dienst-Uniformen mit Logo-Aufdruck schaffen Vertrauen. Jeder weiß sofort, wen er vor sich hat: den bestellten Installateur, die Restaurant-Servicekraft, den Polizisten vom Revier nebenan. Die Vielseitigkeit und Vielfalt der modernen Arbeitsbekleidung beeindruckt. Vom weißen Arztkittel über den klassischen Blaumann bis hin zur Traditions-Kluft der Zunfthandwerker präsentiert sie sich in einer Bandbreite von klassisch bis modern.

Arbeitskleidung hat mehr als eine Funktion. Berufskleidung schützt den Körper, ermöglicht Bewegungsfreiheit und hat eine optische Signalwirkung. Sie steht beispielsweise für die fachliche Kompetenz eines Handwerkers oder Arztes. Die Vorteile der „Corporate Fashion“ und eines so sichtbar werdenden Elements der „Corporate Identity“ wurden studienhalber nachgewiesen. Arbeitskleidung hat sich als Werbeträger bewährt. Den Logo-Slogan auf einem Blaumann merkt man sich.

Heutzutage achtet man selbst in Branchen, die sich bisher nicht mit einheitlicher Bekleidung präsentiert haben, auf ein einheitliches, zum Unternehmens-Charakter passendes Outfit. Als Mindest-Standard gelten eine Firmenkrawatte, ein Namensschild und ein vorgeschriebene Anzugfarbe. Begriffe wie „Corporate Fashion“ und firmeneigene „Dresscodes“ machen Selbstverständnis und Image eines Unternehmens sichtbar.

Die Außenwirkung einheitlicher Arbeitsbekleidung

Einheitliche Berufsbekleidung steht nicht nur für eine Signalwirkung. Sie transportiert neben hohem Tragekomfort und Schutz auch Selbstwertgefühl und Identifikation mit einem Unternehmen. Zudem beeinflussen Uniformen, Zunftbekleidung, Dienstkleidung oder Overalls auch das Handeln, ja selbst das Denken der Mitarbeiter. Diese sind als Repräsentanten des Unternehmens erkennbar. Sie werden durch Logo-Patches zu Markenbotschaftern. Einheitliche „Corporate Fashion“ erzeugt einen Mehrwert. Die Außenwirkung einheitlicher Firmenkleidung sollte nicht unterschätzt werden.

Ein Businessanzug, der dem vorgegebenen Dresscode entspricht, macht aus Männern und Frauen Beamte, Manager oder Mitarbeiter in einem Beerdigungsinstitut. Die Uniform kleidet Polizisten, Piloten, Service-Mitarbeiter oder Flughafen-Sicherheitsbeamte. Ein Blaumann mit Firmenlogo weist jemanden als Klempner oder Hausmeister aus. Das Arbeits-Outfit verändert nicht nur das Aussehen einer Person. Es beeinflusst auch dessen innere Haltung, seine Ausstrahlung, sein Auftreten und sein Selbstwertgefühl. Selbst der Hormonhaushalt bleibt nicht unberührt von dem, was jemand anzieht.

Wenn ein Firmen-Emblem die einheitliche Betriebskleidung ziert, steht es für die Standards und Werte des gesamten Unternehmens. Die Vorteile einheitlicher Dienstbekleidung liegen auf der Hand:

Die Entscheidung darüber, welche Arbeitsbekleidung die Firma repräsentieren soll, will also gut überlegt sein. Es geht bei Berufsbekleidung einerseits um Parameter wie Tragekomfort, Funktionalität, Gewebequalität, Schutzfunktion und Nutzwert. Andererseits geht es auch um Signalwirkungen und Werbeeffekte. Beide können gegebenenfalls durch Firmenlogos und Signalfarben erreicht werden.

Andererseits tragen Mitarbeiter verschiedener Unternehmen ähnliche Dienstbekleidung. Wer optisch herausstechen möchte, um deren Aufmerksamkeitswert zu steigern, muss sich etwas einfallen lassen. Dabei dürfen aber keine Zumutungen für die Mitarbeiter in Kauf genommen werden. Hasenohren oder einen aufreizenden Bustier trägt niemand gerne. Es kommt jedoch auf die Branche an. Seriosität markiert sich durch ein zum Unternehmen passendes Outfit.

Die Wahl des richtigen Firmen-Outfits sollte also keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Die richtige Balance zwischen notwendigem Schutz, Funktionalität der Arbeitskleidung, Tragekomfort, Qualität und Signalwirkung zu finden ist nicht einfach. Ohne fachliche Beratung durch einen erfahrenen Dienstleister ist es für einen Laien fast unmöglich, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. 

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Die Wirkung einheitlicher Berufskleidung auf die Mitarbeiter

Wenn die Mitarbeiter einheitliche Kleidung tragen sollen, ist es schlau, sie in die Kaufentscheidung einzubeziehen. Mitarbeiterinnen haben oft Einwände gegen bestimmte Farben, weil diese beim Waschen leicht ausbleichen. Immerhin sollte sich die Wertschätzung des Unternehmens für seine Mitarbeiter in deren Aussehen spiegeln. Vom Waschen verblichene dunkelblaue Poloshirts bei Zahnarzthelferinnen sind keine gute Werbung für die Praxis. Allerdings spielt hier auch die Qualtität der Bekleidung eine entscheidende Rolle. Gerne helfen wir von Hiebl Konzept an dieser Stelle auch mit unserem Know-how und unserer fachlichen Unterstützung.

Eine stimmige Kleidungswahl passt zum Corporate Design. Die Mitarbeiter tragen ihr Outfit mit Stolz. Sie identifizieren sich mit ihrem Arbeitgeber.

Weitere Effekte sind

Es genügt in der Regel nicht, ein Unternehmenslogo auf ein T-Shirt zu drucken. Der Begriff „Corporate Fashion“ besitzt deutlich mehr Tiefe. Unternehmer erzielen mit diesem Gesamt-Konzept maximale PR-Effekte. Einheitliche Unternehmenskleidung zeichnet sich durch Funktionalität, Nutzwert, Qualität und Haltbarkeit aus. Sie vermittelt zudem eine werbliche Botschaft. Modische Bekleidung erhält heutzutage deutlich mehr Zuspruch bei den Mitarbeitern. Die Mitarbeiter tragen in gewissem Sinne die Unternehmenskultur an ihrem Körper. Trotz einheitlicher Bekleidung sollten die Individualität und die unterschiedlichen Fähigkeiten der Mitarbeiter erkennbar bleiben.

Optimal ist es, wenn ein Mitarbeiter seine private Bekleidung nicht vollständig ablegen muss, um seine Firmenbekleidung anzuziehen. Allerdings wird das Kombinieren von Privat- und Dienstbekleidung nicht in jedem Unternehmen und in jeder Branche möglich sein. Wichtig ist, dass das Firmen-Outfit verschiedene Körperformen, Körpergrößen und Körpergewichte berücksichtigt. Es darf weder älteren noch jüngeren Mitarbeitern als Zumutung vorkommen. Je besser die Kleidung zum Unternehmen und seinen Mitarbeitern passt, desto lieber wird sie getragen. Die Mitarbeiter sollen sich schließlich fünf oder sechs Wochentage in ihrer Arbeitskleidung wohlfühlen.

Akzeptanz für Firmenkleidung steigt

Die Akzeptanz, ein Dienst-Outfit zu tragen, steigt. Viele junge Männer tragen privat bevorzugt Jogginghosen und Sneaker. Ihre innere Einstellung ist oft nicht mit einer Uniformierung, einem Dresscode oder einem ihnen missfallenden Outfit vereinbar. Angesichts des Fachkräftemangels in vielen Branchen und des Ausbildungs-Notstands heutiger Tage ist das Outfit also ein relevanter Faktor, um junge Menschen für ein Unternehmen zu interessieren. Moderne Berufskleidung sollte die Gratwanderung zwischen modischen Trends und gewünschter Seriosität meistern.

Carsten Hiebl

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